Kompetenzmanagement erfolgreich etablieren

Kompetenzmanagement bezieht sich auf den Prozess der Identifikation, Messung und Optimierung der Fähigkeiten und Kompetenzen von Mitarbeitenden in einem Unternehmen. Es handelt sich also um ein entscheidendes Verfahren, damit sichergestellt werden kann, dass dein Team auch wirklich über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt. So können Unternehmensziele erreicht und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.

Was ist Kompetenzmanagement und welche Ziele werden verfolgt?

Im Gegensatz zu dem wissensbezogenen Skill Management bezieht sich das Kompetenzmanagement auf die generelle strategische Ausrichtung deines Unternehmens und berücksichtigt dabei die verschiedenen Skills der Mitarbeitenden. 

Das betriebliche Umfeld unterscheidet zwischen diesen Kompetenzen: 

• Fach- und Sozialkompetenz
• Methodenkompetenz
• Handlungskompetenz
• Individualkompetenzen

Kompetenzmanagement findet ganz klar auf der strategischen Ebene statt. Innerhalb eines Teams sollten sich unterschiedliche Kompetenzen ergänzen, damit sich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens entscheidend optimiert. Exakt an dieser Stelle kommt das Kompetenzmanagement ins Spiel. Denn dieses trägt dazu bei, vorhandene Stärken gezielter einzusetzen, um effiziente Teams zu arrangieren. Hier geht es um den systematischen Umgang mit den Skills des Unternehmens, welcher sich an den übergeordneten Unternehmenszielen orientiert. 

Die Ziele des Kompetenzmanagements:

• Identifikation notwendiger Kernkompetenzen
• Ausarbeitung individueller Kompetenzprofile
• Zusammenschluss der Kompetenzressourcen und Unternehmensziele
• Bessere Kontrolle der Organisationsentwicklung
• Nachhaltig starke Wettbewerbsfähigkeit

Diese wertvollen Vorteile bietet Kompetenzmanagement Unternehmen

Kompetenzmanagement bietet sowohl für Mitarbeitende als auch aus unternehmerischer Sicht unverzichtbare Vorzüge. 

Vorteile für Mitarbeitende: 

• Personalentwicklung: Das Kompetenzmanagement hilft deinem Unternehmen, Schulungs- und Entwicklungsprogramme zu planen und umzusetzen, um die Fähigkeiten und Kompetenzen Einzelner zu stärken. So kann eine kontinuierliche und vor allem individuell passende Weiterentwicklung sichergestellt werden, mit der sich das Personal wohlfühlt.
• Teamkonstellation: Teams werden exakt so zusammengestellt, dass sich die einzelnen Kompetenzen perfekt ergänzen können. Dies fördert eine selbstständige Weiterentwicklung, den Teamzusammenhalt und ebenso die Motivation.
• Steigerung der Produktivität: Wer über die Fähigkeiten und Kompetenzen verfügt, die für anstehende Aufgaben und Projekte erforderlich sind, arbeitet automatisch effektiver und produktiver. 

Vorteile für dein Unternehmen: 

• Reduzierung von Kosten: Das Kompetenzmanagement kann dazu beitragen, die Kosten im Unternehmen zu reduzieren. Indem Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, können sie die Notwendigkeit der Einstellung neuer Mitarbeitender reduzieren. Außerdem können Schulungs- und Entwicklungsprogramme helfen, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und die Fluktuation zu reduzieren.
• Identifikation von Stärken und Schwächen: Die sichtbare Darstellung einzelner Stärken und Schwächen ermöglicht einen effektiveren, strategisch sinnvollen Einsatz des Personals. So wird ebenso offen gelegt, an welchen Stellen noch Bedarf herrscht und es können passende Lösungswege gefunden werden. 

Karrieremanagement: Das Kompetenzmanagement hilft Unternehmen, die Karrierewege ihrer Mitarbeiter zu planen und zu fördern. Die Identifikation der Skills ermöglicht es Unternehmen, den Karriereverlauf ihrer Mitarbeiter zu planen und sicherzustellen, dass sie über die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, um in höhere Positionen aufzusteigen.

Kompetenzmanagement erfolgreich einführen

Da sich das Kompetenzmanagement hauptsächlich aus drei Phasen zusammensetzt, ist es innerhalb von ein paar Schritten etabliert. 

1. Der Soll-Zustand: Im ersten Schritt – der Identifikationsphase – müssen für dein Unternehmen notwendige Kompetenzen herauskristallisiert werden. Auch Skills, welche nur indirekt benötigt werden, kannst du mit aufnehmen. Anschließend können die ermittelten Fähigkeiten den Stellenbeschreibungen zugeordnet werden. 
2. Der Ist-Zustand: Nun lässt sich in der Validierungsphase herausfiltern, welche der benötigten Kompetenzen bereits im Team vorhanden sind. Dabei ist sowohl die Selbsteinschätzung jeder Person des Unternehmens als auch eine Fremdeinschätzung von Bedeutung, da diese neue Perspektiven eröffnen können. Demnach ist ein detaillierter Austausch dazu besonders wichtig.  
3. Etablierung: Es folgt die Transferphase. Innerhalb dieser werden Soll- und Ist-Profile miteinander abgeglichen. Konntest du dir einen intensiven Überblick verschaffen, kannst du nun Projekte und Rollen passender zuordnen. Die Belegschaft lässt sich so gruppieren, dass Stärken sich optimal ergänzen. Auch eine strategische Kompetenzentwicklung sollte an dieser Stelle angeboten werden. Ausschließlich die Kompetenzen, die sich künftig nicht durch weiterbildende Maßnahmen abbilden lassen, können Unternehmen mittels Neueinstellungen ausgleichen.

Bist du bereit für einen cleveren Einsatz von Unternehmenskompetenzen?

Der Erfolg eines Unternehmens ist maßgeblich von einer smarten Planung der Kompetenzen und Talente abhängig. Eine Software zur Optimierung des Kompetenzmanagements bietet deshalb immense Vorzüge. Da ein professionelles Tool Unternehmen dabei helfen kann, den Prozess der Identifikation, Messung und Optimierung der Fähigkeiten und Kompetenzen zu automatisieren und zu vereinfachen. Mit einer innovativen Plattform können Unternehmen die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden einfach verwalten und die Wirksamkeit von Online-Weiterbildung, Schulungs- und Entwicklungsprogrammen überwachen. 

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